Weihnachtsfeier 2016
Am 16. Dezember war es wieder so weit.An jenem Freitag veranstaltete der SKT wieder seine jährliche Weihnachtsfeier.
Um 17 Uhr ging es für die Kinder und Jugendlichen los. Fast alle waren dabei, was die Harmonie und den Zusammenhalt der Gruppe wieder einmal zeigt (Kristina Berger, Alix Neumann, Florian Büttner, Miron Koch, Teepagon Linkiewicz, Kaan Sünnenwold, Franz Schöttler und Luzie Bernhardt). Mit dabei war auch der Bruder von Florian und Anna-Sophie, meine älteste Tochter (7 Jahre). Sie lässt es sich nicht nehmen und ist mittlerweile Stammgast bei der Weihnachtsfeier, weil es ihr jedes Mal so viel Spaß bereitet.
Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch schon los. Jeder Teilnehmer brachte eine Köstlichkeit mit. Wer jetzt denkt, dass alle nur gesessen und gegessen haben, der irrt gewaltig. Trotz des reichhaltigen Buffets mussten die Teilnehmer hart um alle Preise kämpfen, die es zu gewinnen gab.
Es galt, verschiedene Spiele zu meistern. Von einem nicht alltäglichen Eltern-Weihnachtsmann-Spiel, über Geschicklichkeits- und Aufmerksamkeitsspiele wurde alles geboten. Auch wir Trainer wurden diesmal von den Kindern gefordert. Besondere Aufmerksamkeit hatten sie dabei meiner Person gewidmet, denn wer die Teilnehmer im Training immer wieder fordert muss auch mal mit einer Retourkutsche rechnen. Dazu aber später mehr.
Im Gegensatz zu den Vorjahren mussten diesmal die Väter einiger Kinder etwas mehr über sich ergehen lassen. Zum Glück wussten sie nicht was sie erwartete, sonst hätte sich wohl keiner freiwillig gemeldet. Die Sprösslinge der Väter mussten nämlich diese in Weihnachtsmänner verwandeln mittels Schminke, Liedstifte und einer Menge Rasierschaum als Bart.
Dass es dabei turbulent und nicht ganz sauber zuging kann man sich gut vorstellen. Besonders die Väter von Miron und Florian hatten zu leiden. Das war ursprünglich nicht so geplant. Hätte ich Ansatzweise erahnt was bei der ersten Runde dabei passiert, hätte ich den Teilnehmern geraten sich einen weiteren Pulli oder Hemd mitzubringen. Manch ein Teilnehmer wurde von seinem Zögling mehr als reichlich mit Rasierschaum bedacht. Wir alle hatten dabei unseren Spaß.
Da sich nur drei Väter gemeldet hatten, bestritt die zweite Runde der Vater von Kaan und Ersatzweise wurde Banchaa von Alix zum Weihnachtsmann gemacht. In dieser Runde ging es, soweit möglich, etwas zivilisierter zu.
Geschick mussten die Kinder beim Verpacken von Geschenken nach Zeit beweisen. Je nach Teilnehmer wurde der Schwierigkeitsgrad angepasst. So musste z. B. Kristina eine Kugel verpacken. Die Ergebnisse wurden von allen anwesenden mittels Applaus bewertet.
Actionreich ging es vor allem bei einer Reise nach Jerusalem zu, wo es ja in jeder Runde einen Stuhl weniger als Teilnehmer gibt. Wer keinen Stuhl abbekommt scheidet aus. Das um die Stühle im Kreis rennen nach Musik geht so lange, bis dass der Sieger feststeht. Schwitzen garantiert. Auch ich, als Moderator sämtlicher Spiele, der von Jens Fey und Banchaa Zimdahl unterstützt wurde, hatte ordentlich zu tun und war nach den zwei Stunden der Kinder- und Jugendfeier ordentlich geschafft.
Bevor ich mich jedoch ausruhen durfte musste ich gegen Banchaa nach Zeit in zwei Disziplinen antreten. Mit einem Ballon zwischen den Knien oder aber mit einem Ei auf einem Löffel, der mit dem Mund gehalten werden musste, galt es einen Parcours zu absolvieren. Banchaa machte eindeutig die bessere Figur dabei und gewann den Vergleich souverän.
Keiner der Teilnehmer ging leer aus. Es gab diesmal nur Hauptpreise und natürlich Weihnachtsköstlichkeiten. Ich ließ es mir jedoch nicht nehmen, jeden Jugendlichen einzeln nach vorne zu bitten und etwas zu seiner Entwicklung bzw. herausragender Leistung zu sagen. Dies hat schon mittlerweile Tradition.
In der Zwischenzeit kamen auch immer mehr ältere Mitglieder an, und das Buffet füllte sich noch weiter. Um 19 Uhr wurde dann die Weihnachtsfeier für alle übrigen Mitglieder eröffnet. Obligatorisch war da schon eine Begrüßungsrede mit einem kleinen Rückblick auf das Jahr 2016 von mir.
Nachdem sich alle am Buffet bedient hatten, kam es zum Höhepunkt des Abends. Wie im letzten Jahr, wurde auch diesmal eine Ehrung vorgenommen. Banchaa Zimdahl wurde für seine enorme Entwicklung ausgezeichnet. Er erhielt dafür ein signiertes Exemplar des neuen Buches von FM Laszlo Mihok.
Danach ging es bei Weihnachtsmusik, gutem Wein und reichhaltigem Essen bis in die späten Abendstunden weiter. Schöner kann ein sportliches Jahr nicht enden.
Der SKT sagt Danke, und wünscht allen Mitgliedern und deren Familien ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017.
Carsten Staats
Bericht zur Weihnachtsfeier als pdf