Hans-Peter Ketterling ist der neue alte Vorsitzende des Schachklub Tempelhof. Auch Schatzmeisterin Edda Bicknase und Jugendwart Cornelius Pech wurden in ihren Ämtern bestätigt. Klaus Franke und Tim Rademacher haben nicht wieder für einen Vorstandsposten kandidiert. Ihren Platz wird Tilo Schumann einnehmen, der die Ämter des Stellvertretenden Vorsitzenden und des Spielleiters in Personalunion übernimmt.

Die Finanzlage des Schachklub Tempelhof ist angespannt. Das ist zum Teil auf die Sonderausgaben im Jubiläumsjahr 2006 zurückzuführen. Ein Problem ist allerdings auch die schlechte Zahlungsmoral einzelner Schachfreunde. Die Mitgliederversammlung hat deshalb beschlossen, daß Mitglieder, die mit ihren Beitragszahlungen mehr als ein Vierteljahr in Verzug sind, eine Mahngebühr in Höhe eines halben Monatsbeitrages zu zahlen haben. Außerdem wurde beschlossen, daß Schachfreunde, „die reuegeldpflichtigen BSV-Veranstaltungen (z.B. BMM-Wettkämpfe) unentschuldigt fernbleiben, mit den dann fälligen Verbandsstrafen belastet werden.“

Jan-Daniel Wierzbicki, der in den letzen Jahren unsere Mitgliederzeitschrift betreut hat, steht für diese Aufgabe nicht mehr zur Verfügung. Ein Ersatz ist bisher nicht gefunden. Damit ist völlig offen, wie es mit den „Tempelhofer Schachblättern“ weitergehen wird. Es bleibt zu klären, ob unter den Mitgliedern überhaupt ein Interesse an der Zeitschrift besteht, und wie – gegebenenfalls – ein „Notprogramm“ organisiert werden kann. Diese Arbeit kann vom Vorstand nicht zusätzlich geleistet werden. Hier ist die Mithilfe der Mitglieder notwendig.

Ein weiteres offenes Thema ist der Spielbetrieb am Dienstag. Zu überlegen ist, ob der Spielbetrieb am Dienstag nicht dadurch wiederbelebt werden könnte, daß 3 oder 4 Schachfreunde die „Betreuung“ des Dienstages übernehmen und im Wechsel dafür sorgen, daß die Räume dienstags ab sofort offen sind. Die Sommerturniere könnten einen guten Auftakt bei diesem „Wiederbelebungsversuch“ bilden.

TS