SKT I in Runde 9 der BMM Saison 2024/25 schafft den Klassenerhalt und bezwingt BSG 1827 Eckbauer mit 6½ zu 1½

Nach einer wahrlich durchwachsenen Saison mit vielen Ausfällen und demzufolge vielen unbesetzten Brettern begab sich SKT I in die finale Runde 9 der BMM-Saison 2024/25 in den Abstiegskampf in der Klasse 1.4, der schon nicht mehr nur aus eigener Kraft zu gewinnen war. Doch es fügte sich günstig, TSG Rot-Weiß Fredersdorf bezwang den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf SK König Tegel 1949 4 mit 6.0 zu 2.0 und schuf so die Voraussezung für den Klassenerhalt des SKT durch einen Sieg gegen BSG 1827 Eckbauer. Sicher trug auch die Heimspielatmosphäre zum Sieg bei, freundliche Unterstützung des Heimatpublikums wirkt auch bei uns. Kundiger Gast und Unterstützer FM Jürgen Brustkern beschreibt zurecht (siehe Partien Lozgacheva und Klevenow, Brett 7 und 8) die Bedeutung von Frauenpower im Mannschaftsschach, moralische Stärkung und Unterstützung gab es bereits am Freitag des Spieltagswochenendes durch eine Trainingseinheit von FM Jürgen Brustkern zum Thema u.a. Bedenkzeiteinteilung und Tauschoperationen, auch am Sonntag verfolgte er den Wettkampf und konnte wohl (siehe Kommentare der Partien Brett 7 und 8) sich mit Zuversicht anderen Sonntagsverpflichtungen widmen. Ein für den SKT weiterer glücklicher Umstand war eine kurzfristige Absage aus Krankheutsgründen an Brett 6 des BSG 1827 Eckbauer – also ein kampfloser Sieg und damit wichtiger Punkt für einen möglichen Sieg. Der unbestritten legitime „Raubzug“ in den Reihen der ebenfalls ersatzgeschwächten SKT II führte schließlich zur Vollbesetzung von SKT I an 8 Brettern, von denen kein einziges verlor, eine tolle Mannschaftsleistung, die Respekt und Anerkennung verdient – Die Wahrscheinlichkeit gegen Eckbauer mit >= 4 Punkten zu bestehen, ist 28%., zuverlässig berechnet vom am Spieltag auswärtig abwesenden Spielleiter des SKT Sf Joachim Schröder, der auch aufwendig Anteil an der Rekonstruktion der Partienotation von Sf Bau Dang gegen Klaus Zschäbitz hatte.

Zum Ende des Heimspieltages begaben sich ein knappes Dutzend Schachfreunde des SKT durchaus euphorisiert in eine nah gelegene Pizzeria, um den Saisonabschluss zu begehen, zu diesem Zeitpunkt waren gesicherte Informationen über Abstieg oder Klassenerhalt noch nicht verfügbar, doch alsbald gab es Grund zur Freude und die Gläser wurden zurecht erhoben. Sf David Bauer demonstrierte eindrucksvoll und bildstark am Tisch der Runde, das SKT I „on fire“ gewesen ist (Löschwasser war unmittelbar verfügbar, die Servietten konnten problemlos ersetzt werden, eine direkte Täterschaft des loyalen und zuverlässigen schachfreundes David Bauer konnte aber nicht eindeutig nachgewiesen werden). Sf Tim Teske versorgte die Runde noch rechtzeitig mit zwei kleinen Schachspielen bevor sich erste Entzugserscheiningen zeigen sollten. Unser junger Schachfreund Sarvesh, am Spieltag für SKT II am Brett 8 im Einsatz, nutzte ebenfalls die Gelegenheit an den Partieanalysen der vorderen Bretter zeilzunehmen. Mit nur 2 Mannschaftspunkten verlief auch für SKT II die Saison katastrophal, so auch am letzten BMM-Spieltag in Klasse 3.1. Zwei Bretter blieben unbesetzt, die beiden ersten Bretter spielten remis, die nachfolgenden Bretter verloren. Für die nächste Saison haben wir wohl alle noch einige Hausaufgaben zu machen, nicht nur das Erlernen des Kinderliedes „Messer, Gabel, Schere, Licht sind für …