Liebe Schachfreunde,
es folgt ein kurzer Bericht über die fünfte Runde der BMM am 28 Jan. Meine Partie war schom nach 90 min remis und ich übte mich als Kiebitz mit Notizblock. Die fünfte Runde war ein Heimspiel für uns und ging leider 3 ½ zu 4 ½ gegen Rotation2 verloren. Dazu unten mehr. Die beste Gelegenheit, uns einen Mannschaftspunkt zu retten, hatte wohl unser Schachknappe Lucas. Sein Gegner öffnete unvorsichtig die e Linie und Sf Lucas nahm sie sofort in Besitz mit 1h mehr auf der Uhr als der Gegner mit 6 min und 6 Zügen bis zur Zeitkontrolle. Die Partie endete remis.
Br1 —-
Br2 adrian 1
Br3 andre 1
Br4 david 1/2
Br5 joachim 1/2
Br6 albert 0
Br7 lucas 1/2
Br8 amir 0
Der Höhenflug von Sf Andre ist nicht aufzuhalten, 4 ½ aus 5 und Turnierleistung >2000 DWZ. Er muss uns verraten, wie es ihm gelingt seinen Gegnern unsinnige Züge zu suggerieren.
Die Sfe aus Pankow erschienen vollzählig und pünktlich, trotz erschwerter Bedingungen (Bahn Streik). Im Laufe des Morgens kamen sogar einige Besucher dazu.
Der SKT konnte von 8 Brettern der Ersten nur 4 (vier) mit Angehörigen der Ersten füllen. Brett 1 blieb frei, Gefehlt haben 4 starke Sfe. Sfe Amir, Albert und Lucas sind Nachrücker aus der Zweiten. Wir hatten auch einen “Besucher”, der hätte spielen können, Sf Ingo. Das Ärgerliche ist nicht nur, dass ½ Brettpunkt 1 Mannschaftspunkt gebracht hätte, sondern dass diese Kalamität sich verfestigt hat. Ich hatte nach der Partie mit meinem Gegner, Sf Meyer, gesprochen, zuerst über Schach; er hat das Buch Doppel-Fianchetto von Daniel Hausrath studiert und folglich nur 5 min, ich 20 min, am Anfang verbraucht. Ich habe e6 statt besser d6 gespielt. Und dann über Teilnahme (Teilhabe?). Auch Rotation hat dieses Problem, aber nicht in diesem Ausmaß. Als ehemaliger Fußballer zeigte er folgende Analogie: Man stelle sich vor, eine Mannschaft liefe nur mit 7 statt mit 11 Spielern auf, undenkbar. Dazu sind noch Ersatzspieler auf der Bank und es wird jede Woche gespielt. Wir teilen uns ja den Klubraum mit Germania 88. Das ist schon ein guter Ansatz.
Sf Joachim (als Spielleiter)