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Schach am Freitag – freier Spielbetrieb

8 März ab 18:00

„Ich verstehe den Grund nicht, warum die Aufteilung in Frauen und Männer überhaupt im Schach besteht.“
Judit Polgár

Die Dame veränderte das Schachspiel nachhaltig, es kam sozusagen Pfeffer ins Spiel, Die verrückte Dame:

In der indischen und persischen Vorlage gab es keine weibliche Spielfigur, sondern einen Berater des Königs, dessen Bewegungen limitiert waren. Er konnte wie der heutige Läufer nur diagonal ziehen – und das aber nur ein Feld weit. Um das Spiel populärer zu machen und zu beschleunigen, wurden die Regeln Ende des 15. Jahrhunderts entscheidend verändert. Der Bauer durfte ab jetzt beim ersten Zug zwei Felder ziehen (bisher nur eins), der Läufer diagonal beliebig weit (bisher sprang er zwei Felder weit) und die Dame sogar in alle Richtungen so weit wie möglich (zuvor nur ein Feld diagonal).

Die mächtigste Figur auf dem Brett

Bei dieser Geburt des modernen Schachs wurde die einzige weibliche Rolle im Spiel zu einer Kombination aus Läufer und Turm und damit zur mächtigsten Figur auf dem Brett. Das älteste Dokument dazu ist das katalanische Schachgedicht „Scachs d’amor“, das im spanischen Valencia vermutlich zwischen 1470 und 1490 entstand. Weil die Dame so mächtig wurde, nannten die Franzosen die neue Version „Le jeu de la dame enragée“ (Deutsch: Das Spiel der verrückten Dame).

(zitiert nach Merkur.de vom )

Details

Datum:
8 März
Zeit:
18:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

SKT

Veranstaltungsort

SKT Klubheim
Götzstraße 34 ,
Berlin, 12099 Deutschland
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