Schach in der Bibliothek

"Beunruhige den Gegner und zwinge ihn, seine Figuren zur Deckung von Bauern zu verwenden. Hat er einen schwachen Punkt, so versuche, diese Schwäche noch zu vergrößern oder an anderer Stelle noch eine Schwäche zu schaffen; so wird die feindliche Stellung früher oder später zusammenbrechen. Namentlich wenn der Gegner imstande ist, eine Schwäche in seiner Stellung zu beseitigen, sorge man dafür, dass er stattdessen eine andere ...

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Schach ist ein Denken, das zu nichts führt, eine Mathematik, die nichts errechnet, eine Kunst ohne Werke, eine Architektur ohne Substanz und nichts desto minder erwiesenermaßen dauerhafter seinem Sein und Dasein als alle Bücher und Werke, das einzige Spiel, das allen Völkern und allen Zeiten zugehört und von dem niemand weiß, welcher Gott es auf die Erde gebracht hat, um die Langeweile zu töten, die ...

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